Lady-Dicks und das Selbstbestimmungsgesetz

Am 30.6.23 erschien in der WELT der Artikel “Wenn Lesben „Partnerinnen“ mit „Lady Dick“ akzeptieren sollen” von Sabine Menkens.

Zunächst einmal: Was ist ein “Lady Dick”? Es handelt sich dabei um eine umgangssprachliche Bezeichnung für den Penis einer transgeschlechtlichen Frau, die zwar biologisch mit einem Penis geboren wurde, sich jedoch selbst als Frau identifiziert.

Der WELT-Artikel beschäftigt sich mit einem umstrittenen Gesetz zur Selbstbestimmung des Geschlechts in Deutschland und den seltsamen neuen Konstellationen im Transgender-Zeitalter. Das Gesetz, das von der Ampel-Regierung vorgeschlagen wurde, ermöglicht es transgeschlechtlichen, nicht-binären und intergeschlechtlichen Personen, ihren Vornamen und Geschlechtseintrag durch eine einfache Erklärung beim Standesamt zu ändern, ohne dass eine gerichtliche Entscheidung oder eine Begutachtung erforderlich ist. Das neue Gesetz soll das verfassungswidrige Transsexuellengesetz von 1980 ersetzen.

Einige Frauenrechtlerinnen und auch einige Schwulen- und Lesben-Initiativen sind jedoch gegen das Gesetz. Sie befürchten, dass die Kategorie “Geschlecht” durch den Begriff “Geschlechtsidentität” ersetzt wird und dass jeder selbst bestimmen kann, ob er als Mann oder Frau gilt. Sie befürchten auch, dass biologische Männer das Gesetz missbräuchlich nutzen könnten, um in geschützte Bereiche für Frauen einzudringen. Es gibt auch Kritik von einer Gruppe namens “Just Gay”, die sich für Männer einsetzt, die biologische Männer lieben. Sie lehnen die Umdefinition von Geschlecht durch das Gesetz ab.

Einige Lesben-Initiativen wehren sich ebenfalls dagegen, dass Transfrauen von ihnen als Sexualpartnerinnen akzeptiert werden sollen. Sie werden von Männern, die sich als “Lesben” bezeichnen, sexuell belästigt und beleidigt, wenn sie ablehnen, diese Männer als “Partnerinnen” zu akzeptieren.

Der Bundesverband Trans* ist besorgt über die hitzige Debatte und die transfeindlichen Narrative, die aufgekommen sind. Sie argumentieren, dass der ursprüngliche Zweck des Gesetzes, eine menschenrechtsbasierte Regelung für transgeschlechtliche Personen zu schaffen, in den Hintergrund geraten ist.

Das Familienministerium hat auf seiner Website hauptsächlich positive Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf veröffentlicht, während Kritiker befürchten, dass nur wohlwollende Meinungen zugelassen werden. Das Ministerium versichert jedoch, dass weitere Stellungnahmen veröffentlicht werden sollen.

Zusammenfassend geht es in dem Artikel um ein umstrittenes Gesetz zur Selbstbestimmung des Geschlechts. Es gibt Befürworter, die das Gesetz als historische Chance sehen, um Diskriminierung abzubauen, aber auch Kritiker, die Bedenken hinsichtlich Missbrauch und der Definition von Geschlecht haben.

Wenn Lesben „Partnerinnen“ mit „Lady Dick“ akzeptieren sollen

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus246030120/Wenn-Lesben-Partnerinnen-mit-Lady-Dick-akzeptieren-sollen.html

Trugschluss

Auch wenn das Monitor, das linke Sturmgeschütz der ARD, es gerne so hätte, die Konservativen lassen sich nicht so einfach über einen Kamm scheren. Richtig ist, dass Putin und seine Schergen wenig Verständnis für LGTBQ haben. Wer sich zu seiner Homosexualität bekennt, hat es in Russland nicht leicht, um es milde auszudrücken. Das heißt jedoch nicht, dass nun jeder LGTBQ-Kritiker in Deutschland für Putin wäre.

Gerne wirft man alles in einen Topf, um daraus eine stinkende Brühe zu kochen. Das ist nichts Neues. In diesem Fall geht es so: Putin ist gegen etwas. X, Y und Z auch. Deshalb müssen sie auch sonst für Putin sein. Dieses Prinzip heißt Schuld durch Trugschluss. Hier ein Beispiel: Peter ist ein Mörder. Peter hat blaue Augen. Also sind Leute mit blauen Augen Mörder. Ein Trugschluss. Und weil Menschen nun mal so sind, wie sie sind, funktioniert das meistens ganz gut. So hat Donald Trump nach dem Giftanschlag auf Nawalny durchaus zu Recht gemeint, dass Nordstream II eingestellt gehört. Na, da war was los in Deutschland, als er sich so vernehmen ließ. Weil das von Trump kam, hatte der Vorschlag daher keine Chance. Er wurde nicht mal diskutiert. Heiko Maas, der damalige Außenminister lachte nur darüber.

Weil das Prinzip also prächtig funktioniert, wird man Konservative immer gerne mit Nazis, Putin oder Trump in Verbindung bringen, um ihre Ideen und Ansichten zu diskreditieren. Umso wichtiger ist es, dass sie deshalb darauf achten, sich von Übelmännern fern zu halten. Das gilt für Trump wie für Putin. Doch dabei dürfen sie nicht ihre eigenen Überzeugungen aufzugeben, nur weil Dunkelmänner sie auch haben.

Übrigens gilt auch das umgekehrte Prinzip. Jemand, der Respekt genießt, äußert eine Meinung, die durchaus unvernünftig und dumm sein kann. Aber weil sie von ihm kommt, wird sie beachtet und sogar angenommen. Das ist ebenfalls zu hinterfragen. Im Prinzip sollte klar sein: Wer im Hinblick auf Putin richtig liegt, kann trotzdem in der Genderpolitik falsch liegen. Jede Sache muss für sich betrachtet werden.

Es ist halt alles nicht so einfach, um mit einer Binse zu schließen. Aber am Ende bleibt nichts anderes übrig, als sich auch mal zwischen allen Stühlen zu setzen, wenn man sich treu bleiben möchte. Und vor allem muss man immer wieder darauf hinweisen, dass, nur weil Putin ein Ungeheuer ist, die LGTBQ-Ideologie trotzdem hinterfragt werden darf.

Christian Kümpel

Bild: Pixabay

Lektion für den Westen: Schwäche wird bestraft

Die Ukraine-Krise wird ein lange notwendiges Wecksignal für einen woken Westen sein.
Die Mega-Lehre lautet: SCHWÄCHE WIRD BESTRAFT
Die 1. Lektion lautet: Militärische Schwäche wird bestraft. Ein militärisch schwacher Westen ermutigt seine totalitären Gegner. Ohne den desaströsen Afghanistan-Abzug hätte es keinen Ukraine-Überfall gegeben.

Die 2. Lektion ist: Moralische Schwäche wird bestraft.
Einer Gesellschaft für die Identitätspolitik, Transgenderreformen bei der Bundeswehr und Dekonstruktion des biologischen Geschlechts die wesentlichen gesellschaftlichen Themen sind und die sich vor den harten Sicherheitsfragen drückt wird bestraft.

Und die 3. Lektion ist: Der Verlust einer eigenen IDENTITÄT des Westens wird bestraft.
Auf die Frage: “Wer sind wir?” hat der Westen keine Antwort mehr. In der Systemkonkurrenz mit Russland und China, deren Menschen tief in ihrer kulturellen Identität verankert sind wird es ohne eine neue Antwort des Westens auf diese Frage zu einer kompletten Bedeutungslosigkeit unserer Kultur kommen.

Der Schlüssel zu all dem Wegbrechen ist die Verleugnung des Christentums als absoluten Referenzpunkt des Westens. Mittlerweile zeigt sich, dass selbst die sich vom Christentum emanzipiert geglaubten Säulen der Aufklärung wie Rationalität, Wissenschaft und Humanismus ohne die Verankerung im christlichen Wertekanon keine Chance haben gegen postmoderne Dekonstruktion und aktivistische Wissenschaft.

Gehört LGBTQ die Zukunft?

Der Anteil der sich als Schwule, Lesben, Bi- oder Transsexuelle bekennenden Erwachsenen in den USA erreicht jedes Jahr neue Rekorde. Das Meinungsforschungsinstitut Gallup ermittelt, dass nun über sieben Prozent der erwachsenen Personen sich selbst als lesbisch, schwul, bi- oder transsexuell bezeichnen. Das wäre eine Verdoppelung im Vergleich zu 2012. Sollte die Entwicklung so weiter gehen, dann kann man davon ausgehen, dass im Jahre 2030 bereits über zehn Prozent der Einwohner schwul, lesbisch, bi- oder transsexuell sind. Interessantes Detail: Besonders junge Menschen werden immer diverser. Doch stimmt das wirklich?

Man sollte diese Informationen zumindest hinterfragen. Denn bemerkenswert daran ist, dass sich zunächst einmal die meisten als bisexuell outen, nämlich fast 60 Prozent. Bisexualität muss man nicht groß beweisen. Wenn eine Frau mit einem Mann zusammen ist, kann sie ja behaupten, dass sie auch Frauen attraktiv findet, ohne dass das nun Folgen für ihr Liebesleben hätte. Manche glauben, dass wäre dann schon so etwas wie Bisexualität.

Und dann gibt es ja auch den In-Faktor. Weil LGBTQ eben nicht, wie einig behaupten, stigmatisiert wird, sondern unter jungen Leuten als cool gilt, wird es umso attraktiver sich nach außen als schwul darzustellen. Man wird sozusagen gleich viel interessanter, wenn man nicht heterosexuell ist. Hierzu passt auch, dass Distinktions- und Individualitätsgewinne immer schon durch Bekenntnis zur sexuellen Präferenz herzustellen waren. Erinnert sei hier nur an Don Juan oder Mae West. Heute ist es nur umgekehrt.

Nicht verschweigen darf man natürlich auch, dass in Umfragen häufig gelogen wird. Schon der Spiegel hat festgestellt: „Jüngere Menschen prahlen mit übertriebenem Konsum, ältere dagegen versuchen, ihr Trinkverhalten zu verharmlosen.“ Ähnlich dürfte es sich auch hier verhalten.

Zu bedenken ist auch Folgendes: Wenn Homosexualität auch nicht genetisch festgelegt ist, so kann man sich seine sexuelle Präferenz nicht so einfach aussuchen. Anders gesagt: Es gibt Faktoren, die diese Präferenz bestimmen und diese Faktoren haben sich vermutlich seit dem Jahre 1980 nicht geändert. Daher wird es kaum mehr Homosexuelle geben als vor 40 Jahren. Man kann also fast darauf wetten, dass es sich bei dem Anstieg um ein soziales Phänomen handelt. Das erinnert deshalb an eine Modekrankheit im 19. Jahrhundert.

Damals war die Diagnose Hysterie bei Frauen weit verbreitet, während man heute davon gar nichts mehr hört. Zu der Zeit haben Ärzte weibliche Beschwerden wie Nervosität, Schlafstörungen oder Atemnot darauf zurückgeführt, dass die Gebärmutter (Hystéra) im Körper der Patientin aufsteigen und letztlich zur Erstickung führen würde. Daraufhin, so erklärt der Medizinhistoriker Michael Stolberg, hätten viele Frauen sich mit dieser Diagnose identifiziert und vermeintlich am eigenen Körper gespürt, „wie das Organ ihnen den Hals hinaufwandert“. Anders gesagt: Wenn man nur lange genug in sich hineinhört, wird man den Schwulen in sich unfehlbar entdecken. Verbuchen wir daher das Ganze als Modeerscheinung. Von der Mode sagte Freifrau von Ebner-Eschenbach: Sobald eine Mode allgemein geworden ist, hat sie sich überlebt. So wie es aussieht, dürften wir den Punkt bald erreicht haben.

Christian Kümpel

Bild: Pixabay

Helen Pluckrose und James Lindsay: Zynische Theorien

James Lindsay und Helen Pluckrose sind zwei Liberale aus dem angloamerikanischen Raum. Sie beschäftigen sich schon seit Jahren mit einer neuen politischen Religion, deren Erweckungsfeuer an den amerikanischen Eliteuniversitäten ihren Ursprung hatte und sich mittlerweile unter den akademischen Eliten ser ganzen westlichen Welt wie ein Lauffeuer ausgebreitet hat. Wir reden hier vom sogenannten Wokeism.

Die beiden Intellektuellen erklären die philosophischen Ursprünge dieser neuen Weltanschauung, die sie in der Kritischen Theorie der Frankfurter schule und der Postmodernen Philosophie Französischer Intellektueller wie Michel Focault verorten. Wie sich aus diesen Wurzeln im Laufe der Jahrzehnte destruktive neue Denkschulen wie z.B die Gender Studies, die Identitätspolitik, Critical Race Theory oder der Postkolonialismus entwickelt hat, das beschreiben beide Autoren spannend und mit einer Prise angloamerikanischem Humor.

Dies ist das vielleicht wichtigste Buch, das bisher von Kritikern des Wokeism geschrieben wurde. Jeder der sich für diese neuen zynischen Theorien interessiert, sollte dieses Buch gelesen haben. Eine Leseprobe wurde auf Perlentaucher.de veröffentlicht. Ihr findet den Link in der Anlage.

Reinhard Jarka

Auszug aus dem zweiten Kapitel: “Die Wende zum angewandten Postmodernismus – Repression sichtbar machen”<<
https://www.perlentaucher.de/vorgeblaettert/lesesprobe-helen-pluckrose-und-james-lindsay-zynische-theorien.html

Fortschrittstaat: Jeder gegen Jeden

Ich habe eigentlich gar keine Lust mehr Teil dieses Fortschritts-Staates zu sein. Ich will mich um meine Familie und meine Gemeinschaften kümmern und warte hier in der Wagenburg bis die Fortschrittlichen sich via Kritische Theorie & Identitätspolitik selbst zerfleischt haben: WirtschaftsLIBERALE vs GRUENE JUGEND & JUSOS, Wagenknecht vs. LINKE, Thierse vs. SPD, Kubicki vs. QUEER-FDP, AntiDeutsche vs. BDS & Postkolonialisten, Extinction Rebellion vs. FFF, FFF vs. GRUENE, metoo-Frauen vs. alte linke Männer, Diversity-PoCs vs. privilegierte weisse Frauen, LGB & TERF vs. Trans-Aktivisten …

The Guilt of Young America

This is the End of the West and the USA threw it under the Bus! Everybody knows that we Germans are the biggest cowards on Earth. But now ist the time to disgrace a generation of progressive US-“Youth”-Snowflakes in their Thirties, crying out for save spaces and being offended by everything. … always talking about “rape culture” and “toxic masculinity” on campus. Now the cruel reality strikes back in their woke little hobbit world. These millenial creative class is to blame: You think your’re progressive patriots?
HOW DARE YOU!!!
Afghanistan women will soon be confronted with real toxic masculinity, they will suffer from real rape culture.
AND YOU YOUNG AMERICA, YOU AND YOUR ROTTEN ACTIVIST TRIBES ARE GUILTY!